Abfahrt ins Zeltlager 2025
Zum 33. Mal geht es ins Zeltlager nach Frankreich - der Bus ist voll besetzt mit 55 Personen

Foto: Stöckemann
1993 wurde es erstmals angeboten, seitdem erfreut sich das Jugendzeltlager an der franzöischen Atlantikküste jedes Jahr großer Beliebtheit.
Die Vorfreude war bei den Teilnehmern vom SC Hellas Einbeck erneut immens, an der diesjährigen 33. Durchführung teilzunehmen. Am 18. Juli 2025 starteten Jugendliche und Betreuer ihre Reise nach Frankreich. Bis zum 3. August verbringen sie ihren Sommerurlaub in Les Conches in der Gemeinde Longeville sur Meer, Département Vendée.
Auf dem Programm stehen Beach- und Zeltplatzpartys, Strandspiele, Besuch eines Aqua-Freizeitparks, diverse sportliche Aktivitäten oder andere Freizeitangebote sowie bei Wunsch und Mut auf französische Spezialitäten auch ein Muschelessen.
Im vergangenen Jahr wurde erstmals ein Surf-Kurs angeboten; er steht wieder auf dem Programm. Erlerntes können die Teilnehmer anschließend auf vereinseigenen Boards festigen. Fast täglich wird im französischen Supermarkt eingekauft. Marktbesuche führen ins benachbarte La Tranche sur Mer. Geplant ist ein Tagesausflug in die Hafenstadt La Rochelle. Weitere Touren kann man in der näheren Umgebung unternehmen. Die Ferientage werden durch das Betreuerteam strukturiert, die Jugendlichen gestalten ihren Tag selber. Dazu zählt auch das Kochen in Kleingruppen. Während einige schnell kulinarisch durchstarten, bevorzugen andere meist »leichte Gerichte«.
Die Leitung haben Sören Berlin, Marc Rudloff und Andreas Oppermann inne, unterstützt vom Projektteam mit langjährig erfahrenen Betreuern. Rund 2.050 Teilnehmer sind seit der ersten Durchführung 1993 mitgefahren; durchschnittlich jede Person mehr als zwei Mal. Acht langjährige Betreuer kommen allein zusammen auf rund 200 Teilnahmen (durchschnittlich 25 Mal jeder). 21 Jugendlichen und Erwachsene sind schon mehr als zehn Mal dabei gewesen. Einige habe als Teilnehmer angefangen und gehören inzwischen zum Organisationsteam. Die Betreuer setzen sich gern für »ihr« Zeltlager ein, das mit einer Mischung aus Anleitung und Offenheit den Jugendlichen eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung ermöglicht. Unzählige freuen sich jedes Jahr auf die Fahrt, schon kurz vor Weihnachten war die Freizeit erneut ausgebucht. Die Teilnehmer hoffen, dieses Jahr wieder von der Sonne verwöhnt zu werden. Teilweise reisen Jugendliche aus fernen Teilen von Niedersachsen zur Abfahrt in Einbeck an (zum Beispiel aus Gifhorn), um mit dabei zu sein. Und spätestens bei der Abfahrt heißt es dann erneut: »Auf geht’s wieder nach Frankreich«.

Foto: Stöckemann
1993 wurde es erstmals angeboten, seitdem erfreut sich das Jugendzeltlager an der franzöischen Atlantikküste jedes Jahr großer Beliebtheit.
Die Vorfreude war bei den Teilnehmern vom SC Hellas Einbeck erneut immens, an der diesjährigen 33. Durchführung teilzunehmen. Am 18. Juli 2025 starteten Jugendliche und Betreuer ihre Reise nach Frankreich. Bis zum 3. August verbringen sie ihren Sommerurlaub in Les Conches in der Gemeinde Longeville sur Meer, Département Vendée.
Auf dem Programm stehen Beach- und Zeltplatzpartys, Strandspiele, Besuch eines Aqua-Freizeitparks, diverse sportliche Aktivitäten oder andere Freizeitangebote sowie bei Wunsch und Mut auf französische Spezialitäten auch ein Muschelessen.
Im vergangenen Jahr wurde erstmals ein Surf-Kurs angeboten; er steht wieder auf dem Programm. Erlerntes können die Teilnehmer anschließend auf vereinseigenen Boards festigen. Fast täglich wird im französischen Supermarkt eingekauft. Marktbesuche führen ins benachbarte La Tranche sur Mer. Geplant ist ein Tagesausflug in die Hafenstadt La Rochelle. Weitere Touren kann man in der näheren Umgebung unternehmen. Die Ferientage werden durch das Betreuerteam strukturiert, die Jugendlichen gestalten ihren Tag selber. Dazu zählt auch das Kochen in Kleingruppen. Während einige schnell kulinarisch durchstarten, bevorzugen andere meist »leichte Gerichte«.
Die Leitung haben Sören Berlin, Marc Rudloff und Andreas Oppermann inne, unterstützt vom Projektteam mit langjährig erfahrenen Betreuern. Rund 2.050 Teilnehmer sind seit der ersten Durchführung 1993 mitgefahren; durchschnittlich jede Person mehr als zwei Mal. Acht langjährige Betreuer kommen allein zusammen auf rund 200 Teilnahmen (durchschnittlich 25 Mal jeder). 21 Jugendlichen und Erwachsene sind schon mehr als zehn Mal dabei gewesen. Einige habe als Teilnehmer angefangen und gehören inzwischen zum Organisationsteam. Die Betreuer setzen sich gern für »ihr« Zeltlager ein, das mit einer Mischung aus Anleitung und Offenheit den Jugendlichen eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung ermöglicht. Unzählige freuen sich jedes Jahr auf die Fahrt, schon kurz vor Weihnachten war die Freizeit erneut ausgebucht. Die Teilnehmer hoffen, dieses Jahr wieder von der Sonne verwöhnt zu werden. Teilweise reisen Jugendliche aus fernen Teilen von Niedersachsen zur Abfahrt in Einbeck an (zum Beispiel aus Gifhorn), um mit dabei zu sein. Und spätestens bei der Abfahrt heißt es dann erneut: »Auf geht’s wieder nach Frankreich«.
Angekommen
Nach über 18 Stunden Busfahrt sind die Teilnehmer in Frankreich angekommen.
Nach über 18 Stunden Busfahrt sind die Teilnehmer in Frankreich angekommen.
Surfkurs
Gleich am Folgetag nach der Ankunft startete der langersehnte Surfkurs für einige Teilnehmer.




Starköche begeisterten die Jury mit ihren Kreationen
33. Jugendzeltfreizeit vom SC »Hellas« Einbeck in La Tranche sur Mer
Wellenreit-Kurse und Kochduell

Frankreich ist unter anderem bekannt für reiche Kultur, Geschichte, wunderschöne Landschaft und Gastronomie. Als »Haute Cuisine« wird die anspruchsvolle und raffinierte Form der französischen Kochkunst bezeichnet. Sie zeichnet sich durch hochwertige Zutaten, aufwendige Zubereitungstechniken und kunstvolle Präsentation aus. Das zu erreichen, war auch das Ziel der »Starköche« der Jugendzeltfreizeit vom SC »Hellas« Einbeck. In ihren Kochgruppen wetteiferten die Teilnehmer beim Kochduell, versuchten die Jury mit ihren Kreationen zu überzeugen und wollten sich als Gewinner den »goldenen Kochlöffel« ergattern. Ohne Hilfe der Handys wurde getüfftelt, gewerkelt und gekocht, um ein ganz besonderes Gericht zu zaubern. Für die Teilnehmer war das Kochduell einer der vielen Höhepunkte der Jugendfreizeit.Spaß, Spiel, Sport, Sonne, Kreativität und Gemeinschaft standen zudem im Mittelpunkt der diesjährigen Tour nach Frankreich. Gespickt war sie wieder mit zahlreichen besonderen Momenten und Aktionen. Die Teilnehmer und Betreuer genossen erneut die Zeit auf »ihrem« Campingplatz in Frankreich, der für viele schon wie eine zweite Sommmer-Heimat geworden ist. Tagsüber ein wunderschöner Strandabschnitt zum Baden, Chillen oder Sporttreiben, abends ein besonderer Platz, um eine unvergessliche Nacht unter dem Sternenhimmel zu erleben. Der Aufenthalt an der schönen französischen Atlantikküste war wieder etwas Besonderes. Seit 1993 geht es für Einbecker Teilnehmer und Betreuer in die Region Vendee. Zusammen wurde wieder die »schönste Zeit des Jahres« verbracht. Beliebt ist die besondere Freizeit, schon Monate im Voraus war sie ausgebucht. Es gab eine Warteliste. Rund 90 Personen wollten wieder das außergewöhnliche Lebensgefühl vor Ort erleben. Seit der ersten Durchführung gab es mehr als 2050 Teilnehmer, jeder nahm durchschnittlich zweimal oder mehr teil. 25 Personen kommen auf mehr als zehn Aufenthalte, zwölf auf mehr als 20. Einige waren zu Beginn als Kinder und Jugendliche dabei, inzwischen gehören sie zum Betreuerteam und nehmen auch ihre Familien mit.Nach 17-stündiger Busfahrt erreichten die Einbecker wohlbehalten den Zeltplatz in Les Conches im Département Vendée. Sie bauten schnell ihre Zelte auf, da es sie zum Strand zog.Zur Eingewöhnung vor Ort war das Wetter am Anfang passend. Es gab zwar Sonnenschein bei Temperaturen bis zu 25 Grad, doch der Wind sorgte für Peelinggefühle am Strand.Genutzt wurde die Zeit, um sich bei Spielen und Aktionen besser kennenzulernen und Namen zu erfahren sowie bei leckeren Kochgruppenessen die Gaumen zu erfreuen. Immer wieder sorgten die Betreuer für neue Anreize. Geschicklichkeit und Teamfähigkeit waren gefragt, um Herausforderung zu meistern oder sich beim Kochduell besondere Zutaten zu erspielen.Dabei mussten die Kochgruppen gegeneinander antreten und aus vorgegebenen Zutaten leckere Gerichte zaubern. Bei Geschicklichkeits- und Strategiespielen konnte sie sich Extrazutaten wie Crème fraîche, Schinkenwürfel oder dreiminütige Beratung durch einen Kochexperten erspielen. Verloren sie, erhielten sie als »Trost« Kapern oder Auberginen, die sie auch mit verwerten mussten. Zwei Stunden lang wurde gebrutzelt und sich kreativ »ausgetobt«, dass es die Jury zum Schluss schwer hatte, eine Rangfolge zu erstellen. Sie bewertete Kreativität, Aussehen und Geschmack. Alle hatten riesigen Spaß dabei und möchten, dass das Kochduell im kommenden Jahr mit neuen Zutaten wiederholt wird. Dann will auch die Siegerkochgruppe aus Uslar ihren »goldenen Kochlöffel« verteidigen.Wie in den Vorjahren ging es auf dem Zeltplatz familiär zu. Mehrere Geschwisterpaare waren vor Ort. Begeistert waren die mitgefahrenen »Hellas«-Vorstandsmitglieder von der Zeltfreizeit, wie auch die Betreuer und Teilnehmer.Verschiedene Kreativangebote oder Brettspiele standen zur Auswahl. Sie wurden reichlich genutzt wie das riesige »Vier gewinnt«. Fast jeden Abend hielten »Werwolf« oder UNO Einzug.Dank kommunaler Unterstützung war es 2024 möglich, dass alle Teilnehmer an einem Wellenreit-Kurs teilnehmen konnten. Dieser kam so gut an, dass er dieses Jahr wieder angeboten wurde. Angeleitet von Surf-Lehrern lernten die Teilnehmer Grundlagen kennen, die ersten Erfolge traten schnell ein. Zahlreiche schafften es, aus dem Wasser auf das Brett zu springen und gekonnt die Wellen abzureiten.Dieses bereitete allen erneut so großen Spaß, dass das Gelernte in den Folgetagen auf den Brettern, die der SC »Hellas« ebenfalls im vergangenen Jahr angeschafft hatte, gefestigt wurde. Ob Schwimmen, Volleyball und Fußballspielen, Muschelsuche, Strandspaziergänge sowie Sonnen oder Ausruhen am Atlantik, die weiteren Möglichkeiten am eigenen »Beach« waren groß. Auch abends zog es die Teilnehmer erneut zum Sonnenuntergang an den Atlantik. Einige fanden das so schön, dass sie am Strand übernachteten. Ebenfalls Höhepunkte waren die farbenfrohen Disco-Abende, die der SC »Hellas« auf dem Zeltplatz organisierte. Internationale, deutsche und französische Musik mit passender Lichtuntermalung sowie Nebel und Seifenblasen, erzeugt von der vereinseigenen Veranstaltungstechnik, sorgten für unvergessliche Momente und eine stetig belegte Tanzfläche. Gesichter oder Arme wurden mit fluoreszierender Farbe angemalt, dass sie im Schwarzlicht leuchteten. Auch Knicklichter waren beliebte Utensilien für außergewöhnliche Arrangements.Neben dem täglichen Strandprogramm fuhren die Einbecker mehrmals zum französischen Markt ins benachbarte La Tranche sur Mer. Dort konnte sie sowohl Shoppen als auch die Vielfalt des Wochenmarktes erleben. Täglich ging es für Mitglieder jeder Kochgruppe zum Einkauf in den Supermarkt. Auf dem Platz kochten die Jugendlichen in Kleingruppen selber. Angetan waren sie von der hohen Kulinarik der Gemeinschaftsessen und den Kochkünsten des Projektteams. Gulasch mit selbstgemachten Knödel kamen gut an, es wurde viel Nachschlag verlangt. Ein weiterer Höhepunkt war der französische Abend mit Gerichten des Urlaubslandes. Verschiedenen Pasteten, Foie gras mit Feigenmarmelade, Melonen mit Schinken, Crevetten, Muscheln, Austern, Käsevariationen und viele weitere Spezialitäten wurden »aufgetischt«. Die Teilnehmer aßen nicht nur Bekanntes, sondern wagten sich auch an neue Köstlichkeiten heran.Ein Ausflug führte die Teilnehmer mit dem Bus nach La Rochelle. Schnell tauchten sie in die pulsierende Universitätsstadt ein, besuchten das Aquarium, begutachteten die imposanten Festungsanlagen , erfreuten sich an der Lebensfreude am Hafen sowie genossen Kunst, Kultur und Kulinarik. Einige fuhren auch mit dem großen Riesenrad und erhaschten weite Blicke über La Rochelle. Die zweite Tagestour ging wieder in den beliebten O'Gliss Park, den größten natürlichen Wasserpark der Region. Rutschen für jede Altersstufe, Wellenbäder, Schaumparty und zahlreiche weitere Attraktionen begeisterten. Einige probierten auch die neuen Rutschen in Form eines Rochens aus und düsten mit Reifen in die Tiefe. Immer wieder ging es rasant zu, einige »schossen« mit hoher Hangabtriebskraft durch die Kurven. Am Ende der Freizeit bauten alle Teilnehmer die eigenen Zelte ab, bevor der Tour mit dem Bus zurück Richtung Einbeck startete. Nach zwei Wochen lang Wachbleiben, Feiern, Sonne tanken und chillen erfolgte die Fahrt eher ruhig. Die nächste Freizeit im kommenden Jahr ist bereits in Planung. Sie findet vom 17. Juli bis 2. August 2026 statt. Erste mündliche Anfragen gibt es schon; schriftliche Anmeldungen sind bald auch online möglich, zuvor aber schon unter den bekannten E Mail-Adressen.

Wellenreit-Kurse und Kochduell
Frankreich ist unter anderem bekannt für reiche Kultur, Geschichte, wunderschöne Landschaft und Gastronomie. Als »Haute Cuisine« wird die anspruchsvolle und raffinierte Form der französischen Kochkunst bezeichnet. Sie zeichnet sich durch hochwertige Zutaten, aufwendige Zubereitungstechniken und kunstvolle Präsentation aus. Das zu erreichen, war auch das Ziel der »Starköche« der Jugendzeltfreizeit vom SC »Hellas« Einbeck. In ihren Kochgruppen wetteiferten die Teilnehmer beim Kochduell, versuchten die Jury mit ihren Kreationen zu überzeugen und wollten sich als Gewinner den »goldenen Kochlöffel« ergattern. Ohne Hilfe der Handys wurde getüfftelt, gewerkelt und gekocht, um ein ganz besonderes Gericht zu zaubern. Für die Teilnehmer war das Kochduell einer der vielen Höhepunkte der Jugendfreizeit.Spaß, Spiel, Sport, Sonne, Kreativität und Gemeinschaft standen zudem im Mittelpunkt der diesjährigen Tour nach Frankreich. Gespickt war sie wieder mit zahlreichen besonderen Momenten und Aktionen. Die Teilnehmer und Betreuer genossen erneut die Zeit auf »ihrem« Campingplatz in Frankreich, der für viele schon wie eine zweite Sommmer-Heimat geworden ist. Tagsüber ein wunderschöner Strandabschnitt zum Baden, Chillen oder Sporttreiben, abends ein besonderer Platz, um eine unvergessliche Nacht unter dem Sternenhimmel zu erleben. Der Aufenthalt an der schönen französischen Atlantikküste war wieder etwas Besonderes. Seit 1993 geht es für Einbecker Teilnehmer und Betreuer in die Region Vendee. Zusammen wurde wieder die »schönste Zeit des Jahres« verbracht. Beliebt ist die besondere Freizeit, schon Monate im Voraus war sie ausgebucht. Es gab eine Warteliste. Rund 90 Personen wollten wieder das außergewöhnliche Lebensgefühl vor Ort erleben. Seit der ersten Durchführung gab es mehr als 2050 Teilnehmer, jeder nahm durchschnittlich zweimal oder mehr teil. 25 Personen kommen auf mehr als zehn Aufenthalte, zwölf auf mehr als 20. Einige waren zu Beginn als Kinder und Jugendliche dabei, inzwischen gehören sie zum Betreuerteam und nehmen auch ihre Familien mit.Nach 17-stündiger Busfahrt erreichten die Einbecker wohlbehalten den Zeltplatz in Les Conches im Département Vendée. Sie bauten schnell ihre Zelte auf, da es sie zum Strand zog.Zur Eingewöhnung vor Ort war das Wetter am Anfang passend. Es gab zwar Sonnenschein bei Temperaturen bis zu 25 Grad, doch der Wind sorgte für Peelinggefühle am Strand.Genutzt wurde die Zeit, um sich bei Spielen und Aktionen besser kennenzulernen und Namen zu erfahren sowie bei leckeren Kochgruppenessen die Gaumen zu erfreuen. Immer wieder sorgten die Betreuer für neue Anreize. Geschicklichkeit und Teamfähigkeit waren gefragt, um Herausforderung zu meistern oder sich beim Kochduell besondere Zutaten zu erspielen.Dabei mussten die Kochgruppen gegeneinander antreten und aus vorgegebenen Zutaten leckere Gerichte zaubern. Bei Geschicklichkeits- und Strategiespielen konnte sie sich Extrazutaten wie Crème fraîche, Schinkenwürfel oder dreiminütige Beratung durch einen Kochexperten erspielen. Verloren sie, erhielten sie als »Trost« Kapern oder Auberginen, die sie auch mit verwerten mussten. Zwei Stunden lang wurde gebrutzelt und sich kreativ »ausgetobt«, dass es die Jury zum Schluss schwer hatte, eine Rangfolge zu erstellen. Sie bewertete Kreativität, Aussehen und Geschmack. Alle hatten riesigen Spaß dabei und möchten, dass das Kochduell im kommenden Jahr mit neuen Zutaten wiederholt wird. Dann will auch die Siegerkochgruppe aus Uslar ihren »goldenen Kochlöffel« verteidigen.Wie in den Vorjahren ging es auf dem Zeltplatz familiär zu. Mehrere Geschwisterpaare waren vor Ort. Begeistert waren die mitgefahrenen »Hellas«-Vorstandsmitglieder von der Zeltfreizeit, wie auch die Betreuer und Teilnehmer.Verschiedene Kreativangebote oder Brettspiele standen zur Auswahl. Sie wurden reichlich genutzt wie das riesige »Vier gewinnt«. Fast jeden Abend hielten »Werwolf« oder UNO Einzug.Dank kommunaler Unterstützung war es 2024 möglich, dass alle Teilnehmer an einem Wellenreit-Kurs teilnehmen konnten. Dieser kam so gut an, dass er dieses Jahr wieder angeboten wurde. Angeleitet von Surf-Lehrern lernten die Teilnehmer Grundlagen kennen, die ersten Erfolge traten schnell ein. Zahlreiche schafften es, aus dem Wasser auf das Brett zu springen und gekonnt die Wellen abzureiten.Dieses bereitete allen erneut so großen Spaß, dass das Gelernte in den Folgetagen auf den Brettern, die der SC »Hellas« ebenfalls im vergangenen Jahr angeschafft hatte, gefestigt wurde. Ob Schwimmen, Volleyball und Fußballspielen, Muschelsuche, Strandspaziergänge sowie Sonnen oder Ausruhen am Atlantik, die weiteren Möglichkeiten am eigenen »Beach« waren groß. Auch abends zog es die Teilnehmer erneut zum Sonnenuntergang an den Atlantik. Einige fanden das so schön, dass sie am Strand übernachteten. Ebenfalls Höhepunkte waren die farbenfrohen Disco-Abende, die der SC »Hellas« auf dem Zeltplatz organisierte. Internationale, deutsche und französische Musik mit passender Lichtuntermalung sowie Nebel und Seifenblasen, erzeugt von der vereinseigenen Veranstaltungstechnik, sorgten für unvergessliche Momente und eine stetig belegte Tanzfläche. Gesichter oder Arme wurden mit fluoreszierender Farbe angemalt, dass sie im Schwarzlicht leuchteten. Auch Knicklichter waren beliebte Utensilien für außergewöhnliche Arrangements.Neben dem täglichen Strandprogramm fuhren die Einbecker mehrmals zum französischen Markt ins benachbarte La Tranche sur Mer. Dort konnte sie sowohl Shoppen als auch die Vielfalt des Wochenmarktes erleben. Täglich ging es für Mitglieder jeder Kochgruppe zum Einkauf in den Supermarkt. Auf dem Platz kochten die Jugendlichen in Kleingruppen selber. Angetan waren sie von der hohen Kulinarik der Gemeinschaftsessen und den Kochkünsten des Projektteams. Gulasch mit selbstgemachten Knödel kamen gut an, es wurde viel Nachschlag verlangt. Ein weiterer Höhepunkt war der französische Abend mit Gerichten des Urlaubslandes. Verschiedenen Pasteten, Foie gras mit Feigenmarmelade, Melonen mit Schinken, Crevetten, Muscheln, Austern, Käsevariationen und viele weitere Spezialitäten wurden »aufgetischt«. Die Teilnehmer aßen nicht nur Bekanntes, sondern wagten sich auch an neue Köstlichkeiten heran.Ein Ausflug führte die Teilnehmer mit dem Bus nach La Rochelle. Schnell tauchten sie in die pulsierende Universitätsstadt ein, besuchten das Aquarium, begutachteten die imposanten Festungsanlagen , erfreuten sich an der Lebensfreude am Hafen sowie genossen Kunst, Kultur und Kulinarik. Einige fuhren auch mit dem großen Riesenrad und erhaschten weite Blicke über La Rochelle. Die zweite Tagestour ging wieder in den beliebten O'Gliss Park, den größten natürlichen Wasserpark der Region. Rutschen für jede Altersstufe, Wellenbäder, Schaumparty und zahlreiche weitere Attraktionen begeisterten. Einige probierten auch die neuen Rutschen in Form eines Rochens aus und düsten mit Reifen in die Tiefe. Immer wieder ging es rasant zu, einige »schossen« mit hoher Hangabtriebskraft durch die Kurven. Am Ende der Freizeit bauten alle Teilnehmer die eigenen Zelte ab, bevor der Tour mit dem Bus zurück Richtung Einbeck startete. Nach zwei Wochen lang Wachbleiben, Feiern, Sonne tanken und chillen erfolgte die Fahrt eher ruhig. Die nächste Freizeit im kommenden Jahr ist bereits in Planung. Sie findet vom 17. Juli bis 2. August 2026 statt. Erste mündliche Anfragen gibt es schon; schriftliche Anmeldungen sind bald auch online möglich, zuvor aber schon unter den bekannten E Mail-Adressen.